Unsere Schule
Unterrichtszeiten
Flexibler Schulanfang
Die Flex-Klasse
Förderangebote
Raum- und Ausstattungskonzept
Eigene Texte über die Schule
Wir, die 4. Klasse, möchten euch über unsere Schule informieren. Im Deutschunterricht haben wir eigene Texte für unsere Schulhomepage verfasst.
Die Klassenzimmer
Unsere Schule hat vier Klassenzimmer. Zwei Räume haben ihre Fenster zum Schulhof, die anderen beiden Räume haben ihre Fenster zur Straße hin. In jedem Klassenraum gibt es zwei Tafeln. Eine davon ist ein digitales Whiteboard. Auf dem digitalen Whiteboard kann man schreiben oder sogar Filme schauen. An den Wänden stehen Regale und Schränke. Dort gibt es Bücher, Spiele und Unterrichtsmaterialien.
Unser Schulhof
Wir haben den buntesten Schulhof der Welt, denn neben der Schule liegt direkt die Turnhalle und dort sind an der Wand 20 bunt bemalte Raben zu entdecken. Sie sind lila, dunkelblau, hellblau, gelb, grün, orange und rot. Es gibt verschiedene "Sachen" auf unserem Schulhof. Zum Beispiel zwei Schaukeln, ein Klettergerüst, eine Hütte, ein Tipi, einen Barfußpfad und ein tolles Fußballfeld. Das Fußballfeld hat zwei kleine Tore und viel Platz zum Spielen. Jungen und Mädchen spielen auf dem Feld zusammen und es werden faire Teams gebildet. Auf unserem Schulhof steht auch ein Spielecontainer mit Pferdeleinen, Springseilen, Hula Hoop Reifen, Sandspielzeugen und Racer. Für den Container haben wir einen Containerdienst, welcher in den Pausen die Spielzeuge an alle Kinder der Schule austeilt. Den Containerdienst macht die dritte und vierte Klasse. Wir haben sogar einen Gemüsegarten. Dort wuchsen auch schon Tomaten, Kartoffeln und viele andere Pflanzen. Die Pausen auf unserem Schulhof sind am besten, denn wir spielen sehr viel zusammen. Auf unserem Schulhof steht noch eine Burg für uns Kinder. Sie heißt Rabenburg und ist der Name unserer Schulbetreuung. Innen ist es sehr toll, denn es gibt eine Kuschelecke, unterschiedliche Spielsachen, Kostüme und noch viel, viel mehr Spiele. In den Ferien machen wir mit der Rabenburg Ausflüge, kochen und backen oder bauen Vogelhäuser zusammen.
Unsere Turnhalle
Die Turnhalle ist ein sehr großes Gebäude auf dem Schulhof. Es ist sehr besonders, eine so große Turnhalle auf dem Schulhof zu haben. Sehr schön sind die 20 bunten Raben vor der Turnhalle. Unsere Halle hat zwei Eingänge. Eine für die Jungen und eine für die Mädchen. In der Turnhalle gibt es zwei große Tore, Matten, Kisten, Springseile, verschiedene Bälle, Hockeyschläger, Rollbretter, Basketballkörbe, Bänke, Klettergerüst, Ringe und vieles mehr. Auch nachmittags wird die Halle oft von der Rabenburg genutzt und es finden dort auch die verschiedene AGs (Fitness, Fußball, Tischtennis,...) statt.
Unser Schulhund
Der Name von unserem Schulhund ist Murphy. Er ist ein Entlenbucher Sennenhund und wurde am 7. August 2019 geboren. Seine Fellfarbe ist schwarz, braun und weiß. Er ist 51 cm hoch gewachsen. Murphy ist ein sehr ruhiger Hund und hört auf alle Kommandos seiner Besitzerin und unserer Lehrerin Frau Börner-Jörgensen. Sie hat mit ihm eine Ausbildung zum Schulhund gemacht.
Ist Murphy da, gelten verschiedene Regeln im Klassenraum:
1. In seiner Umgebung müssen wir leise sein.
2. Immer nur einer darf den Hund streicheln.
3. Nach dem Streicheln müssen die Hände gewaschen werden.
4. Wenn er auf seiner Decke ist, dürfen wir ihn nicht streicheln. Auf seiner Decke ruht er sich aus.
5. Schulranzen schließen, damit er unser Frühstück nicht frisst!
Wir trainieren mit ihm Kunststücke. Wenn er es erfolgreich geschafft hat, bekommt er sein Spielzeug oder ein Leckerli. Er kann sogar schon mit seiner Schnauze den Stoffwürfel rollen. Wir freuen uns immer, wenn Murphy mit in die Schule kommt!
Unser Schwimmunterricht
Jeden Freitag findet der Schwimmunterricht für die 4. Klasse in Somborn im Platsch statt. Wir werden von einem Bus abgeholt und fahren als Erstes nach Neuses. Dort holen wir die neusischer Kinder ab, denn sie gehen mit uns zusammen schwimmen. Danach fahren wir weiter nach Somborn ins Schwimmbad Platsch. Dann gehen wir ins Platsch hinein und desinfizieren unsere Hände. Wir stellen dort unsere Schuhe auf den Boden in einer Reihe auf, weil wir nicht mit Straßenschuhen in die Umkleidekabine dürfen. Wenn wir mit dem Umziehen fertig sind, duschen wir uns und treffen uns alle in der Schwimmhalle am Beckenrand. Ohne Erlaubnis unserer Schwimmlehrer dürfen wir nicht ins Wasser gehen. Anschließend teilen wir uns in drei Gruppen auf. Es gibt Nichtschwimmer, Halbschwimmer und Profischwimmer. Dann startet der Schwimmunterricht und wir dürfen endlich ins Wasser. Am Anfang des Schuljahres konnten noch nicht alle Kinder schwimmen, aber jetzt können es alle und manche sind von der Nichtschwimmergruppe zu den Halbschwimmern aufgestiegen. Die Gruppen schwimmen Bahnen, tauchen nach Tauchringen oder spielen im Wasser. Am Ende dürfen wir vom Einmeterbrett springen. Wenn wir noch Zeit haben, können wir rutschen. Bevor wir mit dem Bus wieder zurück an unsere Schule fahren, duschen wir uns ab, ziehen unsere Kleidung wieder an und fahren zurück an unsere Schule.
Die Radfahrausbildung
Die Radfahrausbildung wird von unseren Lehrern angekündigt. Alle sind gespannt, wie es wird. Wir dürfen die Fahrräder bei einem aus unserer Klasse unterstellen und morgens, wenn wir sie brauchen, holen wir sie heraus. Wir stellen sie auch dort wieder rein, wenn wir fertig sind. Aber erst geht es ans Lernen der Theorie. Zum Beispiel: Was ist ein verkehrssicheres Fahrrad? Was bedeuten die Verkehrsschilder? Was ist rechts vor links? Danach wird ein schriftlicher Test geschrieben. Anschließend geht es an die praktische Ausbildung mit einem Polizisten. Dieser ist sehr nett. Am Anfang kontrolliert er alle Fahrräder, ob diese verkehrssicher sind. Um ein verkehrssicheres Fahrrad zu haben, braucht man Lichter, Klingel, Bremsen, Katzenaugen und vieles mehr. Dann heißt es auf dem Festplatz trainieren, trainieren und trainieren. Mit dem Polizisten fahren wir auf der Straße in Gruppen. Dort wird geguckt, ob alle aufgepasst haben. Jeder fährt einmal vorne. Am Ende gibt es einen Fahrradführerschein.
Ausflug zum Hessenpark
Der Hessenpark liegt in Neu-Ansprach und zeigt, wie Menschen damals gelebt haben. Dort ist die ganze Schule mit dem Bus hingefahren. Im Hessenpark haben wir zuerst etwas gefrühstückt und uns dann in Gruppen aufgeteilt. Im Hessenpark gab es auch einen alten Brunnen mit Münzen, viele Fachwerkhäuser und eine alte Schweineart zu sehen. Wir sind dort auch in ein altes Schulgebäude gegangen. Das Klassenzimmer war sehr klein und alle waren im gleichen Raum. Es sah aus wie in einer Kirchenbank, weil alle hintereinander saßen. Damals hatten die Kinder kleine Kreidetafeln auf denen sie alles aufschrieben. Früher durften Kinder gezüchtigt werden. Das bedeutet: Sie durften noch mit einem Rohrstock geschlagen werden. Zum Glückt gibt es das jetzt nicht mehr! Anschließend ist eine Gruppe zum Töpfern gegangen und die anderen haben eigenes Brot gebacken. Am Ende haben wir noch gemeinsam Spiele gespielt, Eis gegessen und einen Spielplatz besucht.
Die Rabenburg - Unsere Betreuung
Nach dem Unterricht beginnt direkt unsere Betreuung. Diese nennen wir Rabenburg. Unsere Betreuerinnen heißen: "große" Sabine, Kordula, Petra, Jessica, Heike und "kleine" Sabine. Für die Küche und für die Essensausgabe sind Ilona und Susi zuständig. Sie sind alle sehr nett. Die Rabenburg gibt es schon seit 17 Jahren. Wenn der Unterricht vorbei ist, pinnen wir uns mit einem Magneten an. Das Anpinnen hilft den Betreuerinnen zu sehen, wer heute alles die Rabenburg besucht. Danach gehen wir Hände waschen und in die Mensa. Fast immer beginnt die 1. und 2. Klasse mit dem Mittagessen, danach ist die 3. und 4. Klasse an der Reihe. Manchmal essen wir auch alle zusammen. Das Essen wird von der Kindernestküche gekocht und in die Schule gebracht. Ein Kind darf immer sagen, was es zu essen gibt. Nach dem Essen dürfen wir nach draußen. Jedes Kind darf selbst entscheiden, wo und was es spielen möchte. Im Sommer dürfen wir in den Wald. Auf dem Pausenhof befinden sich zwei Container. Diese nennen wir neue und alte Rabenburg. Dort gibt es eine Bastelecke und eine Kuschelecke. In der Bastelecke gibt es Bügelperlen, Scheren, buntes Papier und alles, was man noch zum Basteln braucht. In der Kuschelecke kann man Höhlen bauen, sich ausruhen und Geschichten hören. Kurz vor 14 Uhr räumen alle Kinder gemeinsam auf und anschließend machen wir Hausaufgaben. Bei den Aufgaben helfen uns die Betreuerinnen. Um 15 Uhr laufen die meisten Kinder heim oder besuchen noch eine AG.
Die Ferienbetreuung in der Rabenburg
Immer in den Ferien können sich die Kinder der Schule der bunten Raben für die Ferienbetreuung anmelden. Dort machen wir auch manchmal Ausflüge. Der coolste Ausflug für mich war, die Polizeistation zu besuchen. Ein Polizist hat uns die ganze Station gezeigt. Das war sehr interessant. Wir fahren meistens mit dem Bus zu den Ausflügen. Wir kochen auch in der Betreuung oder backen gemeinsam. Es gibt alles, was uns schmeckt! Wir können in den Ferien oft in die Turnhalle, draußen spielen, basteln oder Zeit in den Rabenburgen verbringen. Es macht mir immer Spaß in die Betreuung zu gehen!