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Unsere Schule

Unterrichtszeiten

1. Stunde8.00 Uhr – 8.45 Uhr
2. Stunde8.45 Uhr – 9.30 Uhr
Frühstückspause im Klassenraum9.30 Uhr – 9.40 Uhr
Hofpause9.40 Uhr - 10.00Uhr
3. Stunde10.00 Uhr – 10.45 Uhr
4. Stunde10.45 Uhr – 11. 30 Uhr
Hofpause11.30 Uhr - 11.45 Uhr
5. Stunde11.45 Uhr – 12.30 Uhr
6. Stunde12.30 Uhr – 13.15 Uhr

Flexibler Schulanfang

Die Flex-Klasse

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An unserer Schule ist seit 2012 der flexible Schulanfang etabliert, d.h. die erste und zweite Jahrgangsstufe bilden eine pädagogische und curriculare Einheit, in der die Schüler mindestens ein Jahr und maximal drei Jahre verbleiben, um die Bildungsstandards der zweiten Klasse zu erreichen. In der Regel beträgt die Verweildauer zwei Jahre. Aufgenommen werden alle Kinder, die das sechste Lebensjahr schon vor der Einschulung vollendet haben oder Kinder, die es noch zwischen dem 1. Juli und dem 31. Dezember vollenden werden.

Aufgrund der Jahrgangsmischung ergibt sich eine innere Differenzierung des Unterrichts. Zum Konzept der Flex-Klasse gehört auch die Doppelbesetzung von sechs Unterrichtsstunden pro Woche mit einer zweiten Lehrkraft. Dadurch ist es möglich, die Kinder während des Unterrichts in ihrem Lernprozess individueller zu unterstützen und zu fördern.

Schwimmunterricht in Klasse 4

Der Schwimmunterricht unserer Schule findet verpflichtend für alle Schülerinnen und Schüler der vierten Jahrgangsstufe einmal wöchentlich (immer freitags) ganzjährig statt.

Hier sammeln die Kinder Grunderfahrungen im Wasser, erlangen Wassersicherheit und können das Schwimmen, Tauchen und Springen erlernen. Im Rahmen des Unterrichts können die Schülerinnen und Schüler verschiedene Schwimmabzeichen erwerben, die ihnen nach bestandener Prüfung in der Schule ausgehändigt werden.

Radfahrausbildung in Klasse 4

Im vierten Schuljahr findet die Radfahrausbildung statt.
Die damit verbundene Radfahrprüfung besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Der theoretische Teil besteht aus einem Fragebogen, den die Schüler ausfüllen müssen. Die praktische Radfahrprüfung besteht aus einer Einzel- und einer Gruppenprüfung.

Im Rahmen des Sachunterrichts lernen die Schülerinnen und Schüler zunächst den Aufbau und die verkehrssichere Ausstattung des Fahrrads sowie die Regeln des Straßenverkehrs kennen.

Der praktische Teil findet in Zusammenarbeit mit der Polizei sowie einigen Eltern auf dem Festplatz in Horbach als auch im Realverkehr statt. Er umfasst vier Übungseinheiten zu je zwei Unterrichtsstunden. Kinder, die im Schonraum gute Ergebnisse erzielen, nehmen am Training im Realverkehr teil. Hierbei werden die Kinder in Kleingruppen durch einen Polizisten angeleitet und einen Elternteil begleitet. Die übrigen Kinder trainieren weiter auf dem Übungsplatz.

In der Einzelprüfung sollen die Schüler schwierige und komplexe Handlungsabläufe im Straßenverkehr fehlerfrei ausführen. In der Gruppenprüfung sollen sie zeigen, dass sie ständig wechselnde Verkehrssituationen richtig einschätzen und bewältigen können.

Für die bestandene Radfahrprüfung erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Radfahrführerschein.

Bücherei

Einmal im Quartal besuchen die einzelnen Klassen die Bücherei im Ort. Dort werden von den Mitarbeiterinnen Geschichten vorgelesen sowie neue Bücher und Spiele vorgestellt. Die Kinder erhalten die Möglichkeit, sich Bücher, Hörspiele oder Gesellschaftsspiele auszuleihen.

Bewegungsstunde

Anstelle der dritten Sportstunde findet eine Bewegungsstunde statt. Diese wird dem Wetter entsprechend draußen auf dem Schulhof oder im Klassenzimmer umgesetzt. In dieser Stunde können die Kinder frei spielen oder lernen Gruppenspiele kennen.

Förderangebote

DaZ-Stunden

DaZ (Deutsch als Zweitsprache) -Stunden bieten eine zusätzliche Förderung für Schülerinnen und Schüler mit geringen Deutschkenntnissen oder einer anderen Mutter- bzw. Familiensprache. Unsere DaZ-Stunden finden bei entsprechender Schülerzahl wöchentlich statt.

Lernstandserhebungen

In allen 3. Klassen werden im Frühjahr (Mai) die bundesweiten Lernstandserhebungen in den Fächern Deutsch und Mathematik an festen Terminen geschrieben. Sie dienen der Vergleichbarkeit und Diagnostik und werden ebenfalls nicht benotet. Die Auswertung erfolgt bundesweit zentral.

An der Schule der bunten Raben wird ca. sechs Wochen vor den Sommerferien eine Lernstandserhebung zum Lesen durchgeführt. Diese wird nicht benotet und dient der Feststellung des Förderbedarfs bei den Kindern.

Ebenfalls durchgeführt (in den Klassen 2-4) wird das Programm QUOP. QUOP ist eine Initiative des Kultusministeriums zur regelmäßigen Feststellung der Kompetenzen der Kinder im Bereich Lesen und Mathematik. Die Kinder erledigen im Abstand von drei Wochen jeweils einen kurzen Onlinetest zu den beiden Schwerpunkten, der dann Aussagen zu den Entwicklungsständen der Schülerinnen und Schüler und Grundlage für die Förderung bietet.

Antolin

Antolin bietet Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, zu Büchern, die sie lesen, interaktive Quizfragen zum Inhalt im Internet zu beantworten. Auf diese Weise fördert das Programm das sinnentnehmende Lesen und motiviert die Kinder, sich mit den Inhalten der gelesenen Texte auseinanderzusetzen. Dadurch unterstützt Antolin die selbstbestimmte Entwicklung der eigenen Leseidentität. Die Zugangsdaten werden den Kindern ausgehändigt, sodass sie vor allem zuhause die Möglichkeit haben, die Quizze zu bearbeiten.

Raum- und Ausstattungskonzept

KLassenzimmer groß

Die Klassenräume wurden bereits vor Jahren mit bewegungsergonomischem Mobiliar ausgestattet. Auf dem Schulhof befindet sich ein Container, aus dem sich die Kinder Spielgeräte für die Pausen-/Bewegungszeiten ausleihen können. Küche und Mensa wurden neu eingerichtet. Die Turnhalle, das nicht eingezäunte Außengelände mit angrenzendem Waldstück und die Räume des Trägervereins werden für die Zeit der offenen Betreuungsangebote genutzt.

    Eigene Texte über die Schule

    Wir, die 4. Klasse, möchten euch über unsere Schule informieren. Im Deutschunterricht haben wir eigene Texte für unsere Schulhomepage verfasst.

      Die Klassenzimmer

      Unsere Schule hat vier Klassenzimmer. Zwei Räume haben ihre Fenster zum Schulhof, die anderen beiden Räume haben ihre Fenster zur Straße hin. In jedem Klassenraum gibt es zwei Tafeln. Eine davon ist ein digitales Whiteboard. Auf dem digitalen Whiteboard kann man schreiben oder sogar Filme schauen. An den Wänden stehen Regale und Schränke. Dort gibt es Bücher, Spiele und Unterrichtsmaterialien. 

        Unser Schulhof

        Wir haben den buntesten Schulhof der Welt, denn neben der Schule liegt direkt die Turnhalle und dort sind an der Wand 20 bunt bemalte Raben zu entdecken. Sie sind lila, dunkelblau, hellblau, gelb, grün, orange und rot. Es gibt verschiedene "Sachen" auf unserem Schulhof. Zum Beispiel zwei Schaukeln, ein Klettergerüst, eine Hütte, ein Tipi, einen Barfußpfad und ein tolles Fußballfeld. Das Fußballfeld hat zwei kleine Tore und viel Platz zum Spielen. Jungen und Mädchen spielen auf dem Feld zusammen und es werden faire Teams gebildet. Auf unserem Schulhof steht auch ein Spielecontainer mit Pferdeleinen, Springseilen, Hula Hoop Reifen, Sandspielzeugen und Racer. Für den Container haben wir einen Containerdienst, welcher in den Pausen die Spielzeuge an alle Kinder der Schule austeilt. Den Containerdienst macht die dritte und vierte Klasse. Wir haben sogar einen Gemüsegarten. Dort wuchsen auch schon Tomaten, Kartoffeln und viele andere Pflanzen. Die Pausen auf unserem Schulhof sind am besten, denn wir spielen sehr viel zusammen. Auf unserem Schulhof steht noch eine Burg für uns Kinder. Sie heißt Rabenburg und ist der Name unserer Schulbetreuung. Innen ist es sehr toll, denn es gibt eine Kuschelecke, unterschiedliche Spielsachen, Kostüme und noch viel, viel mehr Spiele. In den Ferien machen wir mit der Rabenburg Ausflüge, kochen und backen oder bauen Vogelhäuser zusammen.

          Unsere Turnhalle

          Die Turnhalle ist ein sehr großes Gebäude auf dem Schulhof. Es ist sehr besonders, eine so große Turnhalle auf dem Schulhof zu haben. Sehr schön sind die 20 bunten Raben vor der Turnhalle. Unsere Halle hat zwei Eingänge. Eine für die Jungen und eine für die Mädchen. In der Turnhalle gibt es zwei große Tore, Matten, Kisten, Springseile, verschiedene Bälle, Hockeyschläger, Rollbretter, Basketballkörbe, Bänke, Klettergerüst, Ringe und vieles mehr. Auch nachmittags wird die Halle oft von der Rabenburg genutzt und es finden dort auch die verschiedene AGs (Fitness, Fußball, Tischtennis,...) statt.

            Unser Schulhund 

            Der Name von unserem Schulhund ist Murphy. Er ist ein Entlenbucher Sennenhund und wurde am 7. August 2019 geboren. Seine Fellfarbe ist schwarz, braun und weiß. Er ist 51 cm hoch gewachsen. Murphy ist ein sehr ruhiger Hund und hört auf alle Kommandos seiner Besitzerin und unserer Lehrerin Frau Börner-Jörgensen. Sie hat mit ihm eine Ausbildung zum Schulhund gemacht. 

            Ist Murphy da, gelten verschiedene Regeln im Klassenraum:

            1. In seiner Umgebung müssen wir leise sein.

            2. Immer nur einer darf den Hund streicheln.

            3.  Nach dem Streicheln müssen die Hände gewaschen werden.

            4. Wenn er auf seiner Decke ist, dürfen wir ihn nicht streicheln. Auf seiner Decke ruht er sich aus.

            5. Schulranzen schließen, damit er unser Frühstück nicht frisst!

            Wir trainieren mit ihm Kunststücke. Wenn er es erfolgreich geschafft hat, bekommt er sein Spielzeug oder ein Leckerli. Er kann sogar schon mit seiner Schnauze den Stoffwürfel rollen. Wir freuen uns immer, wenn Murphy mit in die Schule kommt!

              Unser Schwimmunterricht

              Jeden Freitag findet der Schwimmunterricht für die 4. Klasse in Somborn im Platsch statt. Wir werden von einem Bus abgeholt und fahren als Erstes nach Neuses. Dort holen wir die neusischer Kinder ab, denn sie gehen mit uns zusammen schwimmen. Danach fahren wir weiter nach Somborn ins Schwimmbad Platsch. Dann gehen wir ins Platsch hinein und desinfizieren unsere Hände. Wir stellen dort unsere Schuhe auf den Boden in einer Reihe auf, weil wir nicht mit Straßenschuhen in die Umkleidekabine dürfen. Wenn wir mit dem Umziehen fertig sind, duschen wir uns und treffen uns alle in der Schwimmhalle am Beckenrand. Ohne Erlaubnis unserer Schwimmlehrer dürfen wir nicht ins Wasser gehen. Anschließend teilen wir uns in drei Gruppen auf. Es gibt Nichtschwimmer, Halbschwimmer und Profischwimmer. Dann startet der Schwimmunterricht und wir dürfen endlich ins Wasser. Am Anfang des Schuljahres konnten noch nicht alle Kinder schwimmen, aber jetzt können es alle und manche sind von der Nichtschwimmergruppe zu den Halbschwimmern aufgestiegen. Die Gruppen schwimmen Bahnen, tauchen nach Tauchringen oder spielen im Wasser. Am Ende dürfen wir vom Einmeterbrett springen. Wenn wir noch Zeit haben, können wir rutschen. Bevor wir mit dem Bus wieder zurück an unsere Schule fahren, duschen wir uns ab, ziehen unsere Kleidung wieder an und fahren zurück an unsere Schule.

                Die Radfahrausbildung

                Die Radfahrausbildung wird von unseren Lehrern angekündigt. Alle sind gespannt, wie es wird. Wir dürfen die Fahrräder bei einem aus unserer Klasse unterstellen und morgens, wenn wir sie brauchen, holen wir sie heraus. Wir stellen sie auch dort wieder rein, wenn wir fertig sind. Aber erst geht es ans Lernen der Theorie. Zum Beispiel: Was ist ein verkehrssicheres Fahrrad? Was bedeuten die Verkehrsschilder? Was ist rechts vor links? Danach wird ein schriftlicher Test geschrieben. Anschließend geht es an die praktische Ausbildung mit einem Polizisten. Dieser ist sehr nett. Am Anfang kontrolliert er alle Fahrräder, ob diese verkehrssicher sind. Um ein verkehrssicheres Fahrrad zu haben, braucht man Lichter, Klingel, Bremsen, Katzenaugen und vieles mehr. Dann heißt es auf dem Festplatz trainieren, trainieren und trainieren. Mit dem Polizisten fahren wir auf der Straße in Gruppen. Dort wird geguckt, ob alle aufgepasst haben. Jeder fährt einmal vorne. Am Ende gibt es einen Fahrradführerschein.

                  Ausflug zum Hessenpark

                  Der Hessenpark liegt in Neu-Ansprach und zeigt, wie Menschen damals gelebt haben. Dort ist die ganze Schule mit dem Bus hingefahren. Im Hessenpark haben wir zuerst etwas gefrühstückt und uns dann in Gruppen aufgeteilt. Im Hessenpark gab es auch einen alten Brunnen mit Münzen, viele Fachwerkhäuser und eine alte Schweineart zu sehen. Wir sind dort auch in ein altes Schulgebäude gegangen. Das Klassenzimmer war sehr klein und alle waren im gleichen Raum. Es sah aus wie in einer Kirchenbank, weil alle hintereinander saßen. Damals hatten die Kinder kleine Kreidetafeln auf denen sie alles aufschrieben. Früher durften Kinder gezüchtigt werden. Das bedeutet: Sie durften noch mit einem Rohrstock geschlagen werden. Zum Glückt gibt es das jetzt nicht mehr! Anschließend ist eine Gruppe zum Töpfern gegangen und die anderen haben eigenes Brot gebacken. Am Ende haben wir noch gemeinsam Spiele gespielt, Eis gegessen und einen Spielplatz besucht.

                    Die Rabenburg - Unsere Betreuung

                    Nach dem Unterricht beginnt direkt unsere Betreuung. Diese nennen wir Rabenburg. Unsere Betreuerinnen heißen: "große" Sabine, Kordula, Petra, Jessica, Heike und "kleine" Sabine. Für die Küche und für die Essensausgabe sind Ilona und Susi zuständig. Sie sind alle sehr nett. Die Rabenburg gibt es schon seit 17 Jahren. Wenn der Unterricht vorbei ist, pinnen wir uns mit einem Magneten an. Das Anpinnen hilft den Betreuerinnen zu sehen, wer heute alles die Rabenburg besucht. Danach gehen wir Hände waschen und in die Mensa. Fast immer beginnt die 1. und 2. Klasse mit dem Mittagessen, danach ist die 3. und 4. Klasse an der Reihe. Manchmal essen wir auch alle zusammen. Das Essen wird von der Kindernestküche gekocht und in die Schule gebracht. Ein Kind darf immer sagen, was es zu essen gibt. Nach dem Essen dürfen wir nach draußen. Jedes Kind darf selbst entscheiden, wo und was es spielen möchte. Im Sommer dürfen wir in den Wald. Auf dem Pausenhof befinden sich zwei Container. Diese nennen wir neue und alte Rabenburg. Dort gibt es eine Bastelecke und eine Kuschelecke. In der Bastelecke gibt es Bügelperlen, Scheren, buntes Papier und alles, was man noch zum Basteln braucht. In der Kuschelecke kann man Höhlen bauen, sich ausruhen und Geschichten hören. Kurz vor 14 Uhr räumen alle Kinder gemeinsam auf und anschließend machen wir Hausaufgaben. Bei den Aufgaben helfen uns die Betreuerinnen. Um 15 Uhr laufen die meisten Kinder heim oder besuchen noch eine AG.

                    Die Ferienbetreuung in der Rabenburg

                    Immer in den Ferien können sich die Kinder der Schule der bunten Raben für die Ferienbetreuung anmelden. Dort machen wir auch manchmal Ausflüge. Der coolste Ausflug für mich war, die Polizeistation zu besuchen. Ein Polizist hat uns die ganze Station gezeigt. Das war sehr interessant. Wir fahren meistens mit dem Bus zu den Ausflügen. Wir kochen auch in der Betreuung oder backen gemeinsam. Es gibt alles, was uns schmeckt! Wir können in den Ferien oft in die Turnhalle, draußen spielen, basteln oder Zeit in den Rabenburgen verbringen. Es macht mir immer Spaß in die Betreuung zu gehen!