Murphy ist ein Entlebucher Sennenhund, er wurde am 7. August 2019 geboren. Zur Zeit absolvieren Murphy und Fr. Börner-Jörgensen eine umfangreiche Ausbildung bei ‘Dogik‘ mit Abschlussprüfung, Anerkennung und Zertifikat.
- Lernen mit Tieren fördert die emotionale und soziale Intelligenz der Schüler/innen und steigert somit die verbalen und mathematischen Fähigkeiten. Die Anwesenheit eines Tieres im Klassenraum gestaltet die Lernumgebung positiv, es entsteht eine freundliche Atmosphäre und körperliche und verbale Aggressionen gehen deutlich zurück.
- Förderung der Motivation und Kommunikation. Besonders schüchterne oder ruhige Kinder finden schnell einen Zugang zum Schulhund, da der Hund instinktiv auf die (Körper-) Sprache der Kinder reagiert: Wenn sie klare Gesten einsetzen und ruhig sprechen, lässt sich der Hund gerne von den Kindern streicheln.
- Möchte ein Kind mit dem Hund arbeiten, muss es sich auf das Tier einlassen und sich konzentrieren. Den Schülern machen solche Übungen Spaß, sie schulen neben Mimik und Gestik auch die Beobachtungsfähigkeit sowie einige Grundfertigkeiten wie Konzentration, Einfühlungsvermögen oder das Sprechen.
- Das Selbstbewusstsein steigt bei den Schülern, wenn der Hund einen Befehl von ihnen ausführt, oder sie kleine Tätigkeiten für und mit ihm erfolgreich ausüben. Dem Hund sind Aussehen, Schulnoten, Akzeptanz in der Klasse/Gruppe oder Religionszugehörigkeit gleichgültig. Er hat keine Erwartungshaltung an die Schüler und so entsteht kein Erwartungsdruck oder Stress.
- Erwiesen ist, dass durch die Berührung eines warmen Fells Trauer, Aggressionen und Stress abgebaut werden und ein Entspannungszustand eintritt.
- Kinder lernen durch die Anwesenheit eines Hundes, dass jedes Lebewesen ein Recht darauf hat, freundlich behandelt zu werden.